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Samstag, 12 März 2016 12:21 geschrieben von Norman Frischmuth
Publiziert in Einzel-Projektmanagement

Formen der Zusammenarbeit (Folge 6)

Schleppender Projektverlauf? Überlastete Mitarbeiter? Eine häufige Ursache liegt in der Form der Projektzusammenarbeit begründet.

Kurz gefasst: Um im Projekt allen Beteiligten die optimale Arbeitsumgebung zu bieten, braucht es die richtige Projektorganisation. Diese kann deutlich von der Unternehmensorganisation abweichen. Wann welche Organisationsform am besten geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab. In diesem Beitrag erhaltet ihr einen Überblick über die gängigen Arten der Projektorganisation mit ihren Vor- und Nachteilen.

Um die speziellen Anforderungen einer Zusammenarbeit in Projekten erfüllen zu können, braucht es eine Projektorganisation. Was bedeutet das? Die Projektorganisation unterscheidet sich insofern von der Unternehmensorganisation, als dass Rollen neu verteilt und Zuständigkeiten angepasst werden. Außerdem können neue Hierarchien entstehen.

Die Projektorganisation erfüllt somit vor allem den Zweck, ein Projekt möglichst effizient durchführen zu können. Darüber hinaus erleichtert es dem Projektteam einen schnellen Einstieg in die Arbeit in der neuen Konstellation.

Während im tatsächlichen Arbeitsalltag oft individuelle Organisationsformen entstehen, gibt es drei bekannte Formen der Projektorganisation, die in der Regel automatisch so oder so ähnlich umgesetzt werden. Sie können euch dabei helfen, den richtigen Rahmen für euer Projekt zu finden – auch wenn ihr einzelne Punkte noch an eure Bedarfe anpasst.

Diese drei Organisationsformen heißen

  • Reine Projektorganisation,
  • Matrix-Projektorganisation und
  • Einfluss- oder Stabs-Projektorganisation

 

 

Weitere Filme dazu:

Der PM Prozess! 

Rollen im Projekt!

 

Gelesen 2763 mal Letzte Änderung am Freitag, 30 April 2021 12:33
Norman Frischmuth

Über den Autor

Norman Frischmuth

Nach der Berufsausbildung zum Industriekaufmann bei der AEG AG absolvierte Norman Frischmuth das Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Informationsmanagement. Seine Diplomarbeit mit dem Titel „Anreizsysteme für den innerbetrieblichen Wissensmarkt“ bildete die Grundlage für die spätere Entwicklung der webbasierten Projektmanagementlösung Blue Ant. Während und nach seinem Studium war Norman Frischmuth als Berater und später Projektleiter bei unterschiedlichen IT-Unternehmen tätig.

Gemeinsam mit Kollegen gründete er Ende 2001 die proventis GmbH und ist seit diesem Zeitpunkt geschäftsführender Gesellschafter. Kernprodukt der proventis GmbH ist die Multi-Projektmanagemensoftware Blue Ant. In dieser Zeit hat er bei über 100 MPM-Implementierungsprojekten in Deutschland, Österreich und Schweden mitgewirkt, seine Schwerpunkte sind dabei: Project Management Office-Integration und die Etablierung von Ressourcenmanagement in Unternehmen mit 500 - 5000 Mitarbeitern

Seit 2003 engagiert er sich zudem im Hochschul- und Universitätsbereich und unterstützt Seminare sowie eLearning- und Blended-Learning-Veranstaltungen unteranderem an der Humboldt Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft und der Beth-Hochschule.

Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements ist er seit 2009 Mitglied der Regionalleitung Berlin der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM).

Sein besonderes Engagement gilt der Vermittlung von Wissen und Erfahrungen im Rahmen von Seminaren, Vortragsreihen und der Beratung zum Thema praxisnahes Multi-Projektmanagement.

Seit 2003 unterrichtet Norman Frischmuth an Berliner Universitäten und Hochschulen mit Leidenschaft das Thema Projektmanagement. Seine praxisorientierte Vortragsweise gibt Anlass zum Weiterdenken und Raum für neue Fragen. Seit 2009 ist Norman Frischmuth Mitglied der Regionalleitung der GPM in Berlin.

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